Wandbehang
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Hier sind ein paar Bilder und Infos zu meinen Quilts

Von Grün nach Blau - ein Wandbehang [2004]:

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Baumwollstoffe

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eigener Entwurf

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2000 - 2004

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maschinengenäht, wenig maschinengequiltet und vorwiegend handgequiltet.

Von Grün nach Blau- Ein Wandbehang für das Haus meines Bruders Reinhard und seiner Familie. Vom Erdgeschoss zum ersten Stock. Der Flächenentwurf in Form eines Geflechtes von breiten "Bändern" wurde im Sommer 2000 mit der Familie zusammen im Treppenbereich auf Packpapier ausgeführt. Aus Betttüchern meiner Schwägerin Marie-Theres habe ich diese in Stoffbahnen umgesetzt, als formgebender Hintergrund zusammengefügt und auf meine Pinnwand geheftet. Der Farbverlauf hatten wir von blau im ersten Stock (auf Wunsch von Tochter Eva) über türkis nach Grün (Wunsch von Marie-Theres) im Erdgeschoss von der Familie festgesetzt. Mit Marie-Theres zusammen kaufte ich einen Grundstock an Blau-, Grün-, Türkis-Stoffen den ich mittlerweile um viele Batikstoffe ergänzt habe. Zuerst habe ich bis Pfingsten 2003 aus allen verfügbaren Stoffen die quadratischen Blöcke (7,5cm x 7,5cm Endmaß) aus jeweils 2 breiten gleichfarbigen und einem schmalen Streifen im Farbkontrast hergestellt. Aus dieser Farbpalette habe ich die 26 unterschiedlich großen Tops als Teilstücke so zusammenkomponiert dass die komplementären Farbkontraste mittig jeweils zwei parallele Linienführungen bilden. Diese Wirkung habe ich durch doppeltes Unterlegen von Vlies und einer maschinengequilteten Naht noch plastisch unterstützt. Da ich die Farben seitlich der mittigen Linienführung nur noch in abgeschwächten Farbkontrasten zusammengestellt, mit nur einer Vlieslage versehen und mit der Hand flächig durchgequiltet habe, wird dadurch der Kontrast in der Mitte unterstützt. Die Umrandung habe ich mit einem 1mal gefalteten Stoffstreifen nach hinten umgelegt und mit der Hand auf der Rückseite festgenäht . Aus den 26 Teil-Quilts habe ich dann den kompletten Quilt zusammengenäht. Er wurde im März 2004 in unserer Gruppenausstellung der Cannstatter Stichlinge im Ökomenischem Zentrum im Treppenhaus ausgestellt und hängt seit Juni 2004 an seinem Bestimmungsort.